YB spielte eine unglaublich starke Saison 2017/18 und sicherte sich in der fünftletzten Runde mit einem 2:1-Sieg gegen Luzern den vielumjubelten 12. Meistertitel der Vereinsgeschichte. Erfolgstrainer Adi Hütter verliess YB nach fast drei Jahren in Richtung Frankfurt. Sein Nachfolger ist Gerry Seoane.
Die grosse Erlösung nach langer Wartezeit: YB ist Schweizer Meister 2018.
Die Titelverteidigung gelingt 2019 auf eindrückliche Art und Weise: YB war acht Runden vor Schluss bereits nicht mehr einzuholen und feierte am 13. April - ohne selber zu spielen - den 13. Meistertitel. Nach dem 0:0 zwischen Basel und GC war klar, dass die Young Boys nicht mehr einzuholen sind.
2020 gewann YB in der zweitletzten Runde einer sehr speziellen Saison in Sion mit 1:0 und wurde zum dritten Mal in Folge Meister. Es war der dritte Meister-Hattrick der Clubgeschichte nach 1909/10/11 und 1957/58/59. Aufgrund des Coronavirus war die Spielzeit zwischen März und Juni unterbrochen, so dass die Meisterschaft erst Anfang August beendet werden konnte. Jean-Pierre Nsame wurde mit 32 Treffern Torschützenkönig, ein Rekord in der 2003 gegründeten Super League. Die Krönung folgte am 30. August 2020: YB gewann gegen Basel den Cupfinal mit 2:1 und sicherte sich so den ersten Cupsieg seit 1987 und das zweite Double der Vereinsgeschichte nach 1958.
Am 18. April 2021 sicherte sich YB mit einem 3:0-Sieg im leeren Wankdorf (Corona-Pandemie) in der 29. Runde gegen den FC Lugano den 15. Meistertitel, den vierten in Serie.
Unter Trainer David Wagner erreichten die Young Boys 2021 nach drei Qualifikationsrunden zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte die Champions League. Ein grosses Highlight war der 2:1-Sieg in der Gruppenphase gegen Manchester United. Weniger gut als in den vier Jahren zuvor lief es in der Meisterschaft. Die Saison 2021/22 wurde auf dem dritten Platz abgeschlossen.
Ein Jahr später wurde der Einzug in eine europäische Gruppenphase verpasst, in der Meisterschaft jedoch spielte YB dominant und sichert sich am 31. Spieltag unter Trainer Raphael Wicky mit einem 5:1-Sieg gegen den FC Luzern den 16. Meistertitel. Wenige Wochen später gelang mit einem 3:2-Sieg im Final gegen Lugano der Cupsieg und damit der dritte Doublegewinn der Clubgeschichte – just im Jahr des 125. Bestehens des Klubs.
In der Saison 2023/24 YB erreichte zum dritten Mal die Champions League und überwinterte im internationalen Wettbewerb. In der Europa League scheiterte YB im Februar 2024 an Sporting Lissabon. Mit einem 1:0-Sieg in Genf in der zweitletzten Runde sichert sich YB unter Interimstrainer Joël Magnin den 17. Meistertitel.
2024/25 war eine Spielzeit, in die YB mit sechs Punkten aus den ersten neun Runden schlecht startete. Nach der Trennung von Trainer Patrick Rahmen sprang erneut Joël Magnin interimistisch ein – und es gelang eine Stabilisierung. Schliesslich übernahm Giorgio Contini das Team in der Winterpause auf dem neunten Rang, führte es in die Championship Group und schliesslich auf den dritten Rang.